Institut für den Nahen und Mittleren Osten
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Fossil

Krokodile, Elefanten, Nashörner. Felsbilder aus der Jungsteinzeit (Neolithikum, circa 14.000 bis 4.000 v.u.Z.) deuten darauf hin, dass es in der Sahara fließendes Wasser sowie kleine und große Seen gegeben haben muss, dass die Region einst grün war. Daraus leitete Reimar Gilsenbach schon in den frühen 1960er Jahren die Frage ab, ob die Wüste jünger ist als der Mensch, mithin menschengemachte Veränderungen zur Ausbreitung der Wüste beigetragen haben. Wie dem auch sei, der Fund von Muscheln und anderen Fossilien bestätigt, was die Felszeichnungen nahelegen.

 

Quellen:
Reimar Gilsenbach: Herren der Wüste, Leipzig, Jena, Berlin: Urania-Verlag, 1963, 7-12.
Arndt Reuning, „Die Wüste lebte“ (Radiosendung), Deutschlandfunk, 11.9.2006, unter: https://www.deutschlandfunk.de/die-wueste-lebte-100.html


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